Besser spät als nie! Unter dem Motto bin ich euch noch den Bericht zum letzten Workshop schuldig. Den muss ich natürlich auch der Vollständigkeit halber hier auf dem Blog zum Nachlesen und Nachschauen haben. Wir haben im Workshop Ende Mai Hintergründe für Scrapbooking Layouts mit Alcohol Ink auf der Gelli Plate gemacht. Wahlweise konnten meine Gäste die selbstgestalteten Papiere auch für ein Mini Album verwenden, das zeige ich euch dann in einem neuen Beitrag.
Ich bin immer wieder fasziniert und restlos begeistert, wie einfach meine Gäste in den Workshops mit den leuchtenden Farben der Alkoholtinte und der richtigen Technik ganz wunderbare Ergebnisse hinbekommen. Oft sind sie selbst davon überrascht und diese Freude erfüllt mich jedes Mal mit Dankbarkeit, dass ich meine Ideen und Inspirationen in Workshops und hier teilen darf.
Meine Scrapbooking Layouts mit Alcohol Ink
Ich habe wieder tief in die Fotokiste gegriffen. Inspiration für meine Layouts und die Farbwahl sind immer meine ausgedruckten Bilder. Für dieses Layout habe ich den Hintergrund mit Alcohol Inks und zwei Schablonen auf der Gel Press Platte* gedruckt.
Zusätzlich habe ich dann noch einige Abdrücke mit einem schnörkeligen Schriftstempel (den hatten meine Gäste zusätzlich zu den beiden Schablonen im Materialpaket des Workshops und waren davon begeistert) gemacht. Ein paar Schnipsel Washi Tape, Buchstaben Sticker und Textstreifen ergänzen das Foto.
Die Strukturen entstehen fast wie von selbst durch die Schablonen auf der Gelli Plate mit unterschiedlichen Farben der Alkoholtinte. Und ein kleiner Überraschungseffekt ist auch jedes Mal dabei. Mixed Media eben, das macht es immer ein wenig spannend.
Das zweite Layout ist mit der gleichen Technik wie das vorige entstanden.
Meine Lexiline, der Mausebär. Sie fehlt mir, besonders wenn ich über Fotos stolpere.
Zusätzlich habe ich noch ein paar Collage Elemente mit verarbeitet. Der grüne Zweig lag noch vom vorigen Workshop für selbstgemachte Embellishments mit anderen kleinen Papierresten in meiner Schnipselkiste.
Ein paar Akzente mit der Nähmaschine und eine Metallöse passen immer. Und ein Schnipsel in einer Kontrastfarbe, hier als kleiner roter Stern.
Der Stempel mit dem Text von Adele passte auch gut zum Design. Den habe ich mal vor einigen Jahren bei irgendeinem Shop in Manila bestellt. Papierliebe gibt’s überall auf der Welt, und bei Stempeln kann ich sowieso nicht widerstehen.